Die Installation ist in der Bildenden Kunst ein meist raumgreifendes, ortsgebundenes und oft auch orts- oder situationsbezogenes dreidimensionales Kunstwerk.
Der im Hinblick auf die Kunst seit Ende der 1970er Jahre gebräuchliche Begriff wird inzwischen auch für frühere raumexpandierende Inszenierungen angewendet.
Die Installation ist verwandt mit der Intervention und der Land Art. Sie ist überwiegend eine dreidimensionale, raumbezogene Kunstform im Innen- und Außenraum und ermöglicht die Verwendung jeglichen Materials, wie auch von Zeit, Licht, Klang und Bewegung im Raum (Lichtkunst, Klangkunst, Medienkunst und Kinetik).
Installationen werden regelmäßig auf den großen Gruppenausstellungen wie der Biennale von Venedig und der documenta in Kassel gezeigt.